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Auf Laktose Intoleranz testen

Zu den typischen Beschwerden einer Milchzuckerintoleranz zählen Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Durchfälle und Blähungen nach dem Verzehr von Milch und Milchprodukten. Nicht immer ist sicher, ob die Betroffenen eine Laktoseintoleranz (Milchzucker-Unverträglichkeit) aufweisen. Ein einfacher genetischer Test verschafft Ihnen eine lebenslange Klarheit über die häufigste Nahrungsmittelintoleranz. 100% sicher und belastungsfrei ist ein Laktase-Enzymmangel nachzuweisen.

Der Helicobacter pylori Atemtest

Der Atemtest ist ein nicht belastendes Verfahren zum Nachweis von Helicobacter pylori. Bei Kindern wird der Test zur Erstdiagnostik empfohlen, bei Erwachsenen eignet sich der Test nach einer Antibiotika Behandlung zur Kontrolle des Behandlungserfolges oder wenn eine Magenspiegelung nicht gewünscht wird. Sie kommen nüchtern in die Praxis, der Test erfolgt dann in unserem Labor und dauert nicht länger als 30 Minuten. Das Ergebnis bestätigt eine Helicobacter Infektion oder schließt diese aus.

Nahrungsmittel Intoleranzen

Wir testen Sie auf die häufigsten Nahrungs-mittel Allergien (IgE) und -Intoleranzen (IgG) mit einem Bluttest in unserem eigenen Facharztlabor. Das Blut wird im Labor darauf untersucht, ob gegen verschiedene Nahrungsmittel Antikörper (AK) vorliegen. Sind spezifische AK vorhanden werden diese Nahrungsmittel als "körperfremd" erkannt. Die Entzündungsreaktion kann zu Durchfall und Bauchschmerzen führen. Bei einem positivem Test ist eine Ernährungsumstellung ratsam. Der Test wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen bezahlt.

Tumormarker im Stuhl

Bestimmte Tumormarker im Stuhl können im Rahmen der Darmkrebs-Früherkennung sehr nützlich sein. Besprechen Sie eine Untersuchung auf Blut im Stuhl mit Ihrem Hausarzt, Gynäkologen oder Urologen. Bei entzündlichen Veränderungen der Darmschleimhaut ist das Calprotectin im Stuhl erhöht, der Marker M2-PK kann im Stuhl auf einen Darmkrebs hinweisen. Wenn Sie älter als 50 Jahre sind oder Angehörige mit Darmkrebs in der Familie haben - gehen Sie zur Darmkrebsvorsorge!

Gluten Unverträglichkeit

Bei Blähungen und Bauchschmerzen mit oder ohne Durchfall (Diarrhoe) kann eine Gluten- (Getreide-) Unverträglichkeit vorliegen. Eisenmangel (mit oder ohne Blutarmut (Anämie)), Hautschuppung, Müdigkeit und Erschöpfung sind die häufigen Begleiterscheinungen dieser Erkrankung. Die Gluten Unverträglichkeit wird durch ein Eiweiß, dass in Weizen, Roggen, Gerste, Dinkel und Hafer enthalten ist, verursacht. Ein Antikörpertest oder eine Genanalyse kann Ihnen Klarheit verschaffen.

Ernährungsberatung

Die richtige Ernährung kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen den Heilungsprozess wirkungsvoll unterstützen. Eine individuelle Ernährungstherapie ist ein effektiver Weg zur Verbesserung der Gesundheit - ganz ohne Nebenwirkungen! Mangelerscheinungen und weitere Krankheitsfolgen können verhindert werden. Die meisten Krankenkassen übernehmen einen Großteil der Kosten. Einen Termin zur Beratung vereinbaren Sie bitte mit dem Praxisempfang.